Die Common-Controls bilden ein Java™ Präsentationsframework für J2EE™ Web-Anwendungen auf
Basis von Java Servlets, Java Serverpages (JSP™) und Struts.
Das Präsentationsframework beinhaltet die gängigsten Kontrollelemente wie Listen, Bäume,
Tabfolder, Menüs und Formulare, die für die Entwicklung von J2EE™-Anwendungen mit
HTML-Frontends benötigt werden.
Die Kontrollelemente zeichen sich dadurch aus, das sie den eigenen internen Zustand
über Server-Roundtrips hinweg automatisch speichern, so dass etwa der Blättermechanismus
einer Liste oder das Auf- und Zuklappen eines Baums nicht selbständig implementiert werden muss.
Der Zustand wird vielmehr von dem Kontrollelement selbst verwaltet, so das sich der Entwickler
auf die eigentlichen und wichtigen Dinge einer Web-Anwendung, wie die Bereitstellung der Daten
oder den fachlichen Abläufen, konzentrieren kann. Die Präsentation übernimmt das Framework.
Die Konfiguration eines Kontrollelementes erfolgt dabei innerhalb einer JSP-Seite mittels
entsprechender Tags. Steht das Layout eines Kontrollelementes zur Designzeit nicht fest oder
bestimmt sich dieses dynamisch, dann kann dieses "Serverseitig" über sein Designmodell eingestellt
werden, So lassen sich etwa zur Laufzeit Spalten einer Tabelle ein- oder ausblenden.
Die Kontrollelemente sind jedoch noch flexibel genug um auf besondere Anforderungen reagieren
zu können. Sie bieten verschiedene Template-Methoden, mit denen sich das Standardverhalten
überschreiben und spezifisch anpassen lässt.
Die Common-Controls arbeiten dabei stets nach der strikten Trennung zwischen der
Präsentationsschicht und der Geschäftslogik.
Mit den Common-Controls stellen wir zudem ein durchgängiges Design-
und Navigationskonzept zur Verfügung, so dass sich optisch
ansprechende Benutzeroberflächen erstellen lassen. Der erzeugte
HTML-Code ist für verschiedene Browser optimiert. Eigene Layouts (CorporateDesign)
lassen sich unkompliziert übernehmen.
Das Präsentationsframework wurde für Struts als Java-Framework optimiert und bildet Events
der Kontrollelemente auf Callback Methoden innerhalb der Action-Klassen ab. Dies führt zu einer
strukturierten Programmierung.
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